Wir schließen uns dem Aufruf zum Handeln von Big Tech in der Ukraine an

UNI Europa hat ein Schreiben unterzeichnet, in dem große Technologieunternehmen aufgefordert werden, gegen die Verbreitung von Desinformationen vorzugehen, die Russlands Einmarsch in der Ukraine rechtfertigen.

Der von über 100 Interessengruppen unterzeichnete Brief wurde an die Führungsspitze von Meta, Apple, Google, Twitter, YouTube, TikTok und Telegram gesandt. Er enthält die folgenden Forderungen:

Wir fordern Sie auf, die Verbreitung von Desinformationen, die Russlands Einmarsch in die Ukraine rechtfertigen, zu stoppen, indem Sie unter anderem den Zugang zu den staatlichen russischen Medienkanälen sowie zu den staatlichen und staatsnahen Konten, die diese Desinformationen verbreiten, überall sperren.

Wir fordern, dass die Plattformen die algorithmische Verstärkung von Desinformationen, die von der russischen Regierung, ihrem Medienökosystem und Trollfarmen stammen, einstellen.

Wir fordern, dass alle Plattformen die Ressourcen für die Moderation von Inhalten aufstocken und klare und wirksame Systeme bereitstellen, mit denen Nutzer Desinformationen melden können, die von staatlichen und staatlich verbundenen russischen Konten stammen, und dass die Inhalte entsprechend der Dringlichkeit der Situation schnell entfernt oder heruntergestuft werden.

Wir fordern Transparenz in Bezug auf die Desinformation, die auf Ihren Plattformen verbreitet wird, und gewähren unabhängigen Forschern Zugang zu aggregierten Daten über die Ansichten von und das Engagement mit reichweitenstarken öffentlichen Konten, selbst für Inhalte, die entfernt wurden.

Wir fordern Sieauf, die in der Region tätigen Mitarbeiter zu schützen, einschließlich der Auftragnehmer, die mit der Moderation von Inhalten betraut sind.

Lesen Sie das vollständige Schreiben hier.