UNI Europa organisierte einen Workshop mit ihren Mitgliedsgewerkschaften, um Einfluss auf die nationalen Aktionspläne ihrer Länder zur Stärkung der Tarifverhandlungen zu nehmen.
In den nächsten zwei Jahren wird die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten nationale Aktionspläne zur Stärkung der Tarifverhandlungen entwickeln müssen, wie es die EU-Richtlinie über angemessene Mindestlöhne vorschreibt. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit für die Gewerkschaften, die kollektive Macht der Arbeitnehmer zu fördern.
Am 13. Februar 2024 organisierte UNI Europa einen Workshop mit seinen Mitgliedsgewerkschaften, um zu erörtern, wie diese nationalen Aktionspläne in ihren jeweiligen Ländern am besten genutzt werden können. UNI Europa Mitgliedsorganisationen aus 17 Ländern nahmen an dem interaktiven Workshop teil, bei dem über Tarifverhandlungen mit mehreren Arbeitgebern, die Mindestlohnrichtlinie und die Förderung von Tarifverhandlungen diskutiert wurde.
Am folgenden Tag lag der Schwerpunkt auf einer politischen Analyse der Mindestlohnrichtlinie und der Notwendigkeit starker nationaler Aktionspläne.
Der Workshop ist Teil des von der EU finanzierten Level-Up-Projekts, das nicht nur untersucht, was die politischen Entscheidungsträger tun können, sondern auch, wie die Gewerkschaften Tarifverhandlungen fördern können.
24.04.24
Presseerklärung
14
Mai
14. Mai 2024, 9h-16h MEZ | UNI Europa & EFSI-Büros in Brüssel
- Gemeinsame Vorbereitungssitzung von UNI und EFFAT (vormittags, Büro UNI Europa )
- 1. Plenarsitzung des PHS-Sozialdialogs (Nachmittag, EFSI-Büro)
UNI Care Europa-Mitgliedsorganisationen können sich mit dem nachstehenden Anmeldeformular anmelden.
22
Mai