UNI ist solidarisch mit den italienischen Mitgliedsorganisationen im Kampf gegen die weitere Privatisierung von Poste Italiane

Der UNI-Sektor Post & Logistik ruft seine Mitglieder zur Solidarität und Unterstützung der SLP CISL und SLC CGIL in ihrem Kampf gegen die weitere Privatisierung von Poste Italiane auf.  

Die jüngste Einleitung des Genehmigungsverfahrens für das Finanzgesetz für 2024 durch die italienische Regierung hat Besorgnis ausgelöst, da es ein umfangreiches Privatisierungspaket enthält, das insbesondere die Poste Italiane betrifft. Als Teil des vorgeschlagenen Finanzgesetzes für 2024 plant die italienische Regierung den Verkauf von weiteren 30 % der Aktien von Poste Italiane, was einen bedeutenden Schritt in Richtung einer vollständigen Privatisierung dieses wichtigen öffentlichen Dienstes darstellt.  

Dieser Schritt hat den gemeinsamen Widerstand der SLP CISL und der SLC CGIL hervorgerufen, die sich verpflichtet haben, Maßnahmen zu ergreifen, um die weitere Privatisierung von Poste Italiane zu verhindern. 

Die internationale Gewerkschaftsbewegung unterstützt ihren Kampf zur Verteidigung der Rechte von über 100.000 Postangestellten, die von der Privatisierung direkt betroffen wären. 

In diesem Kampf geht es nicht nur um den Schutz von Poste Italiane, sondern um den weltweiten Kampf zum Schutz vor Privatisierung. Mit vereinten Kräften können die UNI-Mitgliedsorganisationen in diesem entscheidenden Kampf um die Zukunft von Poste Italiane und der Post als öffentlichem Dienst etwas bewirken. 

Bringen Sie Ihre Solidarität zum Ausdruck 

UNI Post & Logistics lädt ihre Mitglieder ein, sich dem Kampf gegen weitere Privatisierungen anzuschließen, indem sie ihre Solidarität und Unterstützung zum Ausdruck bringen. Gemeinsam können wir die Botschaft laut und deutlich übermitteln, dass wir die lebenswichtige Rolle von Poste Italiane sichern und die Rechte der Postangestellten schützen müssen. 

Wir ermutigen alle UNI-Mitgliedsorganisationen, sich per E-Mail an Mario Petitto unter internazionale@slp-cisl.it und Martina Tomassini unter martina.tomassini@slc.cgil.it zu wenden.